Glengoyne The Legacy Series Chapter One
Die erste Abfüllung der Glengoyne Serie Legacy, 'Chapter One', ehrt den Distillery Manager Cochrane Cartwright von 1869, der auch als 'Vater des gemütlichen Spirit' der Destillerie bekannt ist. In der Legacy Serie zelebriert Glengoyne die Anfänge des renommierten Charakters der Destillerie. Die Reifung findet in europäischen First-Fill Oloroso Sherry- sowie in den preisgekrönten Refil-Fässern von Glengoyne statt.
Nase: Reich, Karamellpudding, Datteln, Vanillecreme, warme Birnen, Zimt.
Geschmack: Vollmundig und süss mit fruchtigen Sherrynoten sowie leichten Eichennoten, Rosinen und Vanille.
Abgang: Lang anhaltend, ausbalanciert, Trockenfrüchte, Noten von Gewürzen.
Die Glengoyne Destillerie, dessen Namen von „Tal der Wildgänse“ kommt. liegt am Fuße des Dumgoyne Hill in der Nähe von Loch Lomond, eine gute halbe Autostunde von Glasgow entfernt. Einst war diese Gegend für die illegale Destillation berüchtigt, da die hüglige Landschaft voller Wälder eine ideale Bedingung für das versteckte Destillieren bot. Angeblich gab es bis zu 18 illegale Brennanlagen. Der Illegale Whisky wurde zum örtlichen Schmied gebracht, der den Whisky in Tontöpfe versteckte und mit Hilfe von jungen Mädchen, die, die Tontöpfe unter ihrem Rock versteckten und zu Fuss, über 14 Meilen weit nach Glasgow brachten, ausgeliefert.
1833 erhielt der örtliche Landwirt George Connell die Lizenz, legal Whisky in der Gegend herzustellen. Er gründete die Burnfoot Distillery, die später zu Gelnguin Distillery und anschliessend 1906 zu Glengoyne wurde. Im April 2003 erwarb Ian MacLeod Distillers Ltd. die Glengoyne Destillerie und somit bleibt sie in Familienbesitz.
Glengoyne zeichnet sich dadurch aus, dass sie traditionelle Methoden verwenden. Beispielsweise verwenden sie noch die alte Golden-Promise-Gerste, die ansonsten nur noch von Macallan verwendet wird, und sie haben die längste Destillationszeit von etwa 4-5 Liter pro Minute, was dem Rohrbrand eine lange Kontaktdauer mit dem Kupferkessel ermöglicht und den Geschmack beeinflusst. Glengoyne nutzt ausschliesslich ungetorftes Malz, da sie keinen externen Einfluss auf die natürlichen Aromen der Gerste haben wollen. Zur Reifung benutzen sie traditionellerweise Ex-Bourbon sowie Jerez Sherryfässern.